Ernährungstrends 2022

Das Netzwerk für Ernährung NUTRION HUB hat in Zusammenarbeit mit dem Bundezentrum für Ernährung (BZfE) 100 Ernährungsexperten befragt, um die Ernährungstrends 2022 zu ermitteln.

Der wichtigste Ernährungstrend der sich nicht nur in 2022 sondern für die gesamte Dekade herausgestellt hat sind die Themen Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit. So bewerten Verbraucherinnen und Verbraucher die Aspekte Regionalität und Nachhaltigkeit teilweise höher als den Aspekt Gesundheit.

Ein weiterer Trend „weg vom Fleisch“, den ich auch in meinen Beratungen beobachte führt zu immer mehr Interesse an pflanzenbasierter und veganer Ernährung.  Insbesondere junge Erwachsene setzen sich sehr stark mit dem Thema auseinander und suchen in den Beratungen nach verlässlichen Informationen.

Ein allgemeiner Trend ist, dass das Bewusstsein für gesunde Ernährung einen immer höheren Stellenwert erreicht. Die Corona-Zeit hat sicherlich zu diesem Trend beigetragen, da viele Menschen mehr Zeit hatten, sich mit dem Thema gesunde Ernährung zu beschäftigen. Vielen Menschen ist es wichtig geworden, sich gesund zu ernähren, um im Alltag fitter und leistungsfähiger zu sein.

Ein weiterer Ernährungstrend ist die Darmgesundheit. Für dieses Thema entsteht immer mehr Bewusstsein. Die Ernährung für den Darm und Probiotika weckt ein immer größeres Interesse und Verdauungsprobleme sind kein Tabu Thema mehr. Zu diesem Thema habe ich mich fortgebildet und biete die PRÄDAG* Kurse „Alles beginnt im Darm – gesunde Ernährung ist der Schlüssel“ und „optimales Gewichtsmanagement beginnt im Darm“ dazu an.

In den Unternehmen wächst zudem das Interesse an WORK – FOOD – BALANCE. Unternehmen haben erkannt, dass sie an Attraktivität gewinnen, wenn sie gesundheitsfördernde Projekte im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) anbieten. Diese fördern das Betriebsklima und die Mitarbeiterzufriedenheit. Nähere Erläuterungen finden Sie hier.

Abschließend ist auch die Ernährungsbildung in Schulen und in Kindergärten ein immer wichtiger werdender Trend. Durch die ganztägige Betreuung wächst der Stellenwert der Ernährungserziehung in diesen Einrichtungen enorm. Hier werden die Grundlagen der Ernährungsvorlieben der Kinder im Erwachsenenalter geprägt. Immer mehr Behörden und Einrichtungsträger sind sich dessen bewusst und auch die Bundesregierung unterstützt vermehrt Aktionen, um den Zugang zu Wissen über gesunde Ernährung zu ermöglichen. Ich unterstützte durch das Projekt Klasse 2000* die Gesundheitsförderung an Grundschulen.

Zukünftig möchte ich auch Angebote in Kindergärten und Schulen zur Ernährungserziehung durch Aktionen oder Projekte anbieten.

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